Hinweise zu Pumphöhe eines hydraulischen Widders: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. September 2017, 14:52 Uhr
Max. Pumphöhe
Beim Schliessen des Stossventils entsteht durch das Abbremsen des strömenden Wassers in der Triebleitung ein zusätzlicher Druck (induktive Druckdifferenz), der das Wasser in der Steigleitung nach oben drückt (hydrostatischer Druck). Um diese Höhe zu berechnen setzen Sie die induktive Druckdifferenz gleich zum hydrostatischen Druck in der Leitung. Die induktive Druckdifferenz ist gleich dem Produkt aus Induktivität und der Änderungsrate des Volumenstroms. Jetzt berechnen Sie die Induktivität, indem sie den Zusammenhang von Induktivität, Dichte der Flüssigkeit, Länge des Rohres und Rohrquerschnitt benutzen. Dann berechnen Sie die Änderungsrate des Volumenstroms aus den Angaben und schliesslich die induktive Druckdifferenz, die setzen Sie gleich dem hydrostatischen Druck und rechnen die Steighöhe aus.
Stossmenge
Die gespeicherte induktive Energie wird in Gravitationsenergie umgewandelt. Daraus lässt sich die max. Masse berechnen, die von der Ansaughöhe der Triegbleitung auf die Pumphöhe angehoben werden kann (umgekehrter Vorgang des Wasserfalls):
- [math]W_L = \frac {L_V} {2} \cdot I_{Vs}^2[/math]
- [math]W_G = g \cdot h_{max} \cdot m[/math]
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