Kugelfallviskosimeter: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kugelfallviskosimeter.jpg|thumb|Kugelfallviskosimeter nach Höppler]] |
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Ein Kugelfallviskosimeter (nach Höppler) ist ein Gerät zur Bestimmung der dynamischen [[Viskosität]] von Newton'schen Flüssigkeiten. Der Haupteinsatzbereich liegt bei Flüssigkeiten mit wasserähnlicher Viskosität, wie z.B. Getränke, Mineralöle, Blutplasma. |
Ein Kugelfallviskosimeter (nach Höppler) ist ein Gerät zur Bestimmung der dynamischen [[Viskosität]] von Newton'schen Flüssigkeiten. Der Haupteinsatzbereich liegt bei Flüssigkeiten mit wasserähnlicher Viskosität, wie z.B. Getränke, Mineralöle, Blutplasma. |
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2007, 06:30 Uhr
Ein Kugelfallviskosimeter (nach Höppler) ist ein Gerät zur Bestimmung der dynamischen Viskosität von Newton'schen Flüssigkeiten. Der Haupteinsatzbereich liegt bei Flüssigkeiten mit wasserähnlicher Viskosität, wie z.B. Getränke, Mineralöle, Blutplasma.
In der Apparatur befindet sich die zu messende Flüssigkeit (Probe) in einem Fallrohr aus Glas, das von einem beheizbaren Mantel umgeben ist. Das Fallrohr ist um einen Winkel (z.B. 10°) gegenüber der Senkrechten geneigt. Gemessen wird die Zeit t, die eine Kugel mit der Dichte unter dem Einfluss der Schwerkraft und abhängig von der Differenz der Dichten von Kugel und Probe benötigt, um eine bestimmte Strecke zwischen zwei Messmarken (h1 - h2) zu durchlaufen. Die Gerätekonstante K wird mit Hilfe von Flüssigkeiten bekannter Viskosität bestimmt.
Die Viskosität der Probe lässt sich dann wie folgt berechnen:
Die Berechnung basiert auf dem Stokes'schen Reibungsgesetz für das Fallen einer Kugel durch eine sie umströmende Flüssigkeit.