Corioliskraft: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter dem Namen Corioliskraft versteht man in der Physk den geschwindigkeitsabhängigen Anteil der Trägheitskraft auf [[rotierendes Bezugsystem|rotierenden Bezugsystemen]]. Die Corioliskraft steht normal zur Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Bezugssystems ''ω<sub>S</sub>'' und normal zur lokal nachweisbaren Geschwindigkeit |
Unter dem Namen Corioliskraft versteht man in der Physk den geschwindigkeitsabhängigen Anteil der Trägheitskraft auf [[rotierendes Bezugsystem|rotierenden Bezugsystemen]]. Die Corioliskraft steht normal zur Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Bezugssystems '''''ω'''<sub>S</sub>'' und normal zur lokal nachweisbaren Geschwindigkeit |
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<math>\vec F_C = 2 m (\vec v \times \vec \omega_S)</math> |
<math>\vec F_C = 2 m (\vec v \times \vec \omega_S)</math> |
Version vom 13. August 2006, 12:21 Uhr
Begriff
Unter dem Namen Corioliskraft versteht man in der Physk den geschwindigkeitsabhängigen Anteil der Trägheitskraft auf rotierenden Bezugsystemen. Die Corioliskraft steht normal zur Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Bezugssystems ωS und normal zur lokal nachweisbaren Geschwindigkeit
[math]\vec F_C = 2 m (\vec v \times \vec \omega_S)[/math]
Der Begriff Corioliskraft sollte eigentlich nur auf rotierenden Systemen in Zusammenhang mit dem statischen Anteil der Trägheitskraft, der Zentrifugalkraft, verwendet werden. Im Falle der Erde tritt die Corioliskraft als eigenständiges Phänomen auf, weil die Zentrifugalkraft mit der durch die Masse der Erde erzeugten Gravitationskraft zur lokal nachweisbaren Gewichtskraft verschmilzt.