Rohrreibungszahl: Unterschied zwischen den Versionen

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:<math>\Delta p = kI_V^2</math>
 
Der Faktor ''k'' ist proportional zur Dichte des strömenden Mediums und zur Länge des Rohres. Zudem nimmt er mit dem Durchmesser hoch fünf ab
 
:<math>k=\zeta \frac {\rho} {2A^2} = \zeta \frac {8 \rho}{\pi^2d^4}=\lambda \frac {8 \rho l}{\pi^2d^5}</math>
 
Die dimensionslose Grösse ''&zetalambda;'' (Zetalambda) heisst '''Widerstandszahl'''Rohrreibungszahl. EineDie WiderstandszahlRohrreibungszahl kannselber fürändert jedesich turbulentmit durchströmteder ArmaturVolumenstromstärke. angegebenUm werden.diese FürAbhängigkeit einelosgelöst geradesvom Stückkonkreten RohrMedium istbeschreiben diezu Widerstandszahlkönnen, vongibt derman Länge,die demRohrreibungszahl Durchmesserin undFunktion der ebenfalls dimensionslosen Rohrreibungszahl[[Reynolds-Zahl]] abhängigRe an.
 
Im laminaren Bereich steigt der Druck linear mit dem Volumenstrom

Version vom 18. Dezember 2007, 12:45 Uhr

Datei:Rohrreibungszahl
lambda von Re

Die Rohrreibungszahl dient in erster Linie der quantitativen Beschreibung des Rohrreibung bei turbulenter Strömung. Der Druckabfall über dem Rohrstück steigt dann quadratisch zur Volumenstromstärke an

[math]\Delta p = kI_V^2[/math]

Der Faktor k ist proportional zur Dichte des strömenden Mediums und zur Länge des Rohres. Zudem nimmt er mit dem Durchmesser hoch fünf ab

[math]k=\zeta \frac {\rho} {2A^2}=\lambda \frac {8 \rho l}{\pi^2d^5}[/math]

Die dimensionslose Grösse λ (lambda) heisst Rohrreibungszahl. Die Rohrreibungszahl selber ändert sich mit der Volumenstromstärke. Um diese Abhängigkeit losgelöst vom konkreten Medium beschreiben zu können, gibt man die Rohrreibungszahl in Funktion der ebenfalls dimensionslosen Reynolds-Zahl Re an.

Im laminaren Bereich steigt der Druck linear mit dem Volumenstrom