SysDynContest: Unterschied zwischen den Versionen
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Das zu modellierende [[System]] muss mit naturwissenschaftlichen Methoden (Physik, Chemie, Biologie, Ökologie,Geologie) beschreibbar sein. Das Modell sollte vier bis zwanzig [[Zustandsgrösse]]n (Töpfe) aufweisen und anhand von gemessenen oder recherchierten Daten valdidiert werden. Das Video (Länge 8 bis 15 Minuten) stellt das System und die Problemstellung kurz vor, erklärt das Modell, interpretiert die Simulationsergebnisse und weist auf interessante Zusammenhänge sowie überraschende Phänomene hin. Als Sprachen (Wort und Schrift) sind Deutsch, Italienisch, Französich und Englisch zugelassen. Es dürfen auch zwei Sprachen parallel verwendet werden (z.B. Deutsch gesprochen, Englisch untertitelt). Aussagen, die in einem lokalen Idiom gemacht werden, sind mit einer Schriftsprache zu untertiteln (spricht z.B. eine Personen in einem Interview Mundart, ist die Aussage in einer der vier Standardsprachen zu untertiteln). |
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Die Tier- und Artenschutzgesetze müssen zwingend eingehalten werden. Ebenso ist dafür zu sorgen, dass niemand durch Versuchsaufbauten, Mikroorganismen oder Chemikalien in Gefahr gerät. Grundsätzlich ausgeschlossen sind rein gesellschaftswissenschaftliche Arbeiten, Experimente mit Sprengstoff, Drogen oder radioaktiven Stoffen sowie die Programmierung von Computerspielen mit Gewalt verherrlichendem oder rassistischem Inhalt. |
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Version vom 28. November 2012, 08:11 Uhr
SysDynContest ist ein Wettkampf zur Systemdynamik. Die teilnehmenden Teams wählen ein geeignetes System aus, erstellen ein systemdynamisches Modell und präsentieren ihre Arbeit in Form eines Videos. Die Arbeiten werden von einem Expertenteam und der Online-Community gemeinsam beurteilt.
Form und Inhalt
Das zu modellierende System muss mit naturwissenschaftlichen Methoden (Physik, Chemie, Biologie, Ökologie,Geologie) beschreibbar sein. Das Modell sollte vier bis zwanzig Zustandsgrössen (Töpfe) aufweisen und anhand von gemessenen oder recherchierten Daten valdidiert werden. Das Video (Länge 8 bis 15 Minuten) stellt das System und die Problemstellung kurz vor, erklärt das Modell, interpretiert die Simulationsergebnisse und weist auf interessante Zusammenhänge sowie überraschende Phänomene hin. Als Sprachen (Wort und Schrift) sind Deutsch, Italienisch, Französich und Englisch zugelassen. Es dürfen auch zwei Sprachen parallel verwendet werden (z.B. Deutsch gesprochen, Englisch untertitelt). Aussagen, die in einem lokalen Idiom gemacht werden, sind mit einer Schriftsprache zu untertiteln (spricht z.B. eine Personen in einem Interview Mundart, ist die Aussage in einer der vier Standardsprachen zu untertiteln).
Die Tier- und Artenschutzgesetze müssen zwingend eingehalten werden. Ebenso ist dafür zu sorgen, dass niemand durch Versuchsaufbauten, Mikroorganismen oder Chemikalien in Gefahr gerät. Grundsätzlich ausgeschlossen sind rein gesellschaftswissenschaftliche Arbeiten, Experimente mit Sprengstoff, Drogen oder radioaktiven Stoffen sowie die Programmierung von Computerspielen mit Gewalt verherrlichendem oder rassistischem Inhalt.
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtig sind Schülerinnen und Schüler, Lehrlinge und Studierene einer Hochschule (Fachhochschule oder universitären Ausbildungsstätte). Personen, die zum Zeitpunkt des Einreichens einen Masterabschluss (oder einen gleich- oder höherwertigen Abschluss) besitzen, sind ausgeschlossen. Das Team sollte nicht mehr als vier Personen umfassen. Arbeiten von Einzelpersonen sind zulässig. Mindestens ein Teammitglied muss seinen juristischen Wohnsitz in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich, in Luxenburg oder in Lichtenstein haben. Alle Arbeitsschritte (modellieren,validieren, Video produzieren) sind von den Teammitgliedern selbst durchzuführen.
Berater (Lehrpersonen, Verwandte und Bekannte) sind bei der Einreichung des Projekts zu deklarieren. Die Arbeit darf auch im Rahmen einer Matura-, Projekt- oder Diplomarbeit erstellt werden.
Ablauf
- Proposal: Die Teams reichen einen Vorschlag an den Vorsitzenden der Expertenkommission ein, welcher den Titel des Projekts, eine kurze Projektskizze (maximal 500 Wörter), die Namen der Teammitglieder und der Berater sowie den Namen des Modellierungswerkzeuges (STELLA, Vensim, BerkeleyMadonna, Powersim, u.a.) umfasst
- Auswahl: Die Expertenkommission wählt aus den eingereichten Vorschlägen maximal zwanzig aus.
- Eingabe: Das Video wird an den Vorsitzenden der Expertenkommission eingereicht (Formate: mpg 4, )
- Annahme: Die Expertenkommission prüft, ob die Videos gewisse Mindestanforderungen bezüglich Qualität, Rahmenbedingungen und politischer Korrektness erfüllen. Danach werden die Teams informiert und mit einer Prämie von sFr. 500.- belohnt. Mit der Annahme der Prämie treten die Teams ihre Rechte an den die Expertenkommission ab. Sollten die Videos später kommerziell verwertet werden, steht den Teams ein Anteil von mindestens 50 % der Nettoeinnahmen zu. Die angenommenen Videos werden an einem Stichtag auf Youtube hochgeladen.
- Entscheid: Die Expertenkommission erstellt eine Rangliste aller angenommenen Videos. Diese Rangliste wird nach Regeln, die von der Expertenkommission festzulegen sind, mit den positiven Bewertungen auf Youtbe gewichtet.
- Award: Das Siegerteam erhält ein Preisgeld von sFr. 2500.-.Zusätzlich können noch Sonderpreise von Sponsoren vergeben werden.
Termine
- Proposal einreichen: 31. März 2013
- Benachrichtigung der ausgewählten Teams: 30. April 2013
- Abgabetermin Video: 31. August 2013
- Entscheid: 30. September 2013
- Preisverleihung: Ort und Zeitpunkt noch offen
Entscheidung
Organisationskomitee
- Dr. Elisabeth Dumont ZHAW
- Prof. Werner Maurer
Expertenkommission
mögliche Themen
- Physik
- Flug eines Spielballs mit Luftwiderstand und Magnuseffekt
- Start einer Weltraumrakete in der Äuatorialebene mit Erdrotation und Luftwiderstand
- Flugmanöver
- Hydraulischer Widder
- Stirlingmotor
- Geysir
- Chemie
- Biologie
- Ökologie