Modelica: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. August 2006, 18:25 Uhr

Modelica

Die objektorientierte Modellierungssprache Modelica ist entwickelt worden, um komplexe physikalische Systeme zu modellieren. Modelica sowie einzelne Bibliotheken und Tools sind frei verfügbar. Die Modelica Association sorgt für die Weiterentwicklung des Sprachstandards, organisiert Tutorials im Rahmen von Konferenzen, unterstützt die Entwickler und fördert die Verbreitung der Sprache.

Zur Physik der dynamischen Systeme existiert die Modelica-Bibliothek PhDynSys. Diese Biblithek, die das grosse Synergiepotenzial von Modelica und dem systemdynamischen Zugang zu den Grundgesetzen der Natur ausschöpfen möchte, ist frei verfügbar und soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.

Geschichte

In den frühen Neunzigerjahren gab es verschiedene Versuche, eine objektorientierte Modellbildungssprache zu entwickeln. Auf Initiative von Hilding Elmqvist, Dynasim AG, ist im September 1996 das ESPRIT-Projekt "Simulation in Europe Basic Research Working Group (SiE-WG)" mit dem Ziel gestartet worden, einen einheitlichen Sprachstandard zu schaffen, der die Wiederverwendung von Modellen erleichtert und den Austausch zwischen den verschiedenen Anwendern unterstützt. Modelica ist gemeinsam von den Entwicklern verschiedener Sprachen wie Allan, Dymola, NMF, ObjectMath, Omola, SIDOPS+, Smile definiert worden. Nach 19 dreitägigen Meetings ist die Versione 1.3 verabschiedet worden.

Weiter Meilensteine

Struktur

Bibliotheken

Konferenzen

November 2000 Workshop Lund, Schweden
18.-19. März 2002 2. Internationale Konferenz DLR, Oberpfaffenhofen, Deutschland
4.-6. November 2003 Modelica 2003 Linkoeping, Schweden
7.-8. März 2005 Modelica 2005 TUHH, Hamburg, Deutschland
4.-5. September 2006 Modelica 2005 Arsenal, Wien, Österreich