Chiralität: Unterschied zwischen den Versionen
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Die drei Achsen eines räumlichen Koordinatensystems definieren eine Händigkeit oder Chiralität. Obwohl beide Varianten mathematisch äquivalent sind, sollte man - soweit möglich - ein [[Rechte Hand Regel|rechthändiges]] Koordinatensystem auswählen. Die drei Achsen eines kartesischen Koordinatensystems definieren zudem noch den zugehörigen Drehsinn. So nennt man eine Drehung um die ''z''-Achse positiv, falls dabei die ''x''-Achse in Richtung der ''y''-Achse gedreht wird. Der Drehsinn lässt sich auch direkt mit der rechten Hand feststellen: umfasst man die fragliche Achse so mit den Fingern der rechten Hand, dass der Daumen in die positive Richtung weist, zeigen die Finger den positiven Drehsinn an. |
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==Mechanik== |
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Version vom 25. April 2007, 20:09 Uhr
Die Chiralität (gr.: Händigkeit) beschreibt die Eigenschaft bestimmter Objekte, wonach ihr Spiegelbild durch Drehung nicht mit dem Original zur Deckung gebracht werden kann. Reicht man seinem Spiegelbild die rechte Hand, streckt dieses einem die linke entgegen. Das Spiegelbild einer Rechtsschraube ist eine Linksschraube.
Koordinatensystem
Die drei Achsen eines räumlichen Koordinatensystems definieren eine Händigkeit oder Chiralität. Obwohl beide Varianten mathematisch äquivalent sind, sollte man - soweit möglich - ein rechthändiges Koordinatensystem auswählen. Die drei Achsen eines kartesischen Koordinatensystems definieren zudem noch den zugehörigen Drehsinn. So nennt man eine Drehung um die z-Achse positiv, falls dabei die x-Achse in Richtung der y-Achse gedreht wird. Der Drehsinn lässt sich auch direkt mit der rechten Hand feststellen: umfasst man die fragliche Achse so mit den Fingern der rechten Hand, dass der Daumen in die positive Richtung weist, zeigen die Finger den positiven Drehsinn an.