Kombikraftwerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein ''Kombikraft-'' oder ''Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk'' ist eine [[Wärmekraftmaschine]], bei der zuerst heisses Gas und danach heisser Dampf möglichst isentrop entspannt wird. |
Ein ''Kombikraft-'' oder ''Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk'' ist eine [[Wärmekraftmaschine]], bei der zuerst heisses Gas und danach heisser Dampf möglichst [[isentrop]] entspannt wird. |
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Der [[Wirkungsgrad]] eines reinen Gasturbinenkraftwerks beträgt 33% bis 42%. Indem mit den noch recht heissen Abgasen der Gasturbine Dampf erzeugt |
Der [[Wirkungsgrad]] eines reinen Gasturbinenkraftwerks beträgt 33% bis 42%. Indem mit den noch recht heissen Abgasen der Gasturbine Dampf erzeugt, kann der Wirkungsgrad in einem Kombikraftwerk auf 58% gesteigert werden. Dank speziellen Werkstoffen ist es heute möglich, einen 1227°C heissen Gasstrom auf die Turbine zu leiten. Dieses Gas tritt mit 647°C aus der Gasturbine aus und wird danach zum Aufheizen und Verdampfen von Wasser auf 567°C verwendet. |
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Version vom 22. Mai 2007, 16:13 Uhr
Ein Kombikraft- oder Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk ist eine Wärmekraftmaschine, bei der zuerst heisses Gas und danach heisser Dampf möglichst isentrop entspannt wird.
Der Wirkungsgrad eines reinen Gasturbinenkraftwerks beträgt 33% bis 42%. Indem mit den noch recht heissen Abgasen der Gasturbine Dampf erzeugt, kann der Wirkungsgrad in einem Kombikraftwerk auf 58% gesteigert werden. Dank speziellen Werkstoffen ist es heute möglich, einen 1227°C heissen Gasstrom auf die Turbine zu leiten. Dieses Gas tritt mit 647°C aus der Gasturbine aus und wird danach zum Aufheizen und Verdampfen von Wasser auf 567°C verwendet.