Iglu: Unterschied zwischen den Versionen
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| #Welche Temperaturen weisen dann die Innen- bzw. die Aussenfläche der Igluhülle auf? | #Welche Temperaturen weisen dann die Innen- bzw. die Aussenfläche der Igluhülle auf? | ||
| #Wie sieht  | #Wie sieht ein mögliches Systemdynamik-Modell für das Temperaturverhalten des Iglus aus? | ||
| #Was passiert, wenn die Aussentemperatur im 24-Stunden-Rhythmus zwischen den Werten -50°C und 0°C schwankt. | #Was passiert, wenn die Aussentemperatur im 24-Stunden-Rhythmus sinusartig zwischen den Werten -50°C und 0°C schwankt. | ||
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Version vom 5. Juni 2007, 09:21 Uhr
Das Iglu ist das Schneehaus der Inuit. Im Inneren des Iglus herrschen für Arktisbewohner durchaus angenehme Temperaturverhältnisse um den Gefrierpunkt. Die Aussentemperaturen kann durchaus -50°C betragen. Als Wärmequellen wirken der menschliche Körper und das Qulliq (flache steinerne Öllampenschale). Steigt die Innentempertur höher als etwa 5°C schmilzt der Schnee.
Unser Iglu sei eine Halbkugel mit einem mittleren Durchmesser von 6 m. Die Gesamtleistung aller Wärmequellen betrage 800 W.
- Wie dick muss die Hülle des Iglus gemacht werden, damit die Innentemperatur in einer Polarnacht (-50°C) nicht unter -10°C sinkt?
- Welche Temperaturen weisen dann die Innen- bzw. die Aussenfläche der Igluhülle auf?
- Wie sieht ein mögliches Systemdynamik-Modell für das Temperaturverhalten des Iglus aus?
- Was passiert, wenn die Aussentemperatur im 24-Stunden-Rhythmus sinusartig zwischen den Werten -50°C und 0°C schwankt.
Daten:
- Dichte von Eis 400 kg/m3
- spezifische Wärmekapazität 2.1 kJ/(kg K)
- Wärmeleitfähigkeit 0.55 W/(mK)
- Wärmeübergangskoeffizient 25 W/(m2K)