Wasserstrahlschneiden: Unterschied zwischen den Versionen
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Fast alle Materialien, angefangen beim [[Schaumstoff]] bis hin zum [[Saphir]], lassen sich mit einem Wasserstrahl schneiden. Schwerpunkte sind die Kunststoff-, Metall-, Leder- und die Steinbearbeitung. Die Genauigkeiten bezüglich Bearbeitungslänge liegt bei 0,005 mm/m. |
Fast alle Materialien, angefangen beim [[Schaumstoff]] bis hin zum [[Saphir]], lassen sich mit einem Wasserstrahl schneiden. Schwerpunkte sind die Kunststoff-, Metall-, Leder- und die Steinbearbeitung. Die Genauigkeiten bezüglich Bearbeitungslänge liegt bei 0,005 mm/m. |
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Version vom 28. November 2007, 08:13 Uhr
Eine Wasserstrahlschneidemaschine ist eine Werkzeugmaschine zum Trennen von Materialien mittels eines Hochdruckwasserstrahles.
Verfahren und Anwendung
Beim Wasserstrahlschneiden wird das zu bearbeitende Material durch einen Hochdruckwasserstrahl getrennt. Dieser Strahl hat einen Druck von bis zu 6000 bar – wobei aus wirtschaftlichen Gründen in der Regel zwischen 3200 und 3800 bar geschnitten wird. Es werden Austrittsgeschwindigkeiten bis zu 1000 m/s erreicht. Das Schneidgut erwärmt sich dabei kaum. Durch den hohen Druck ist das Schneidwasser keimfrei (Hochdrucksterilisation). Bedingt durch die hohe Austrittsgeschwindigkeit des Wassers entsteht beim Schneiden ein Schalldruck von bis zu 130 dB. Durch Schneiden unter Wasser, etwa durch Erhöhung des Wasserspiegels im Strahlfänger, kann die Schallemission bedeutend reduziert werden. Man unterscheidet zwischen Reinwasserschneiden und Abrasivschneiden, wobei beim zweiten Verfahren ein Schneidmittel (Granat, Korund, etc.) beigemischt wird.
Fast alle Materialien, angefangen beim Schaumstoff bis hin zum Saphir, lassen sich mit einem Wasserstrahl schneiden. Schwerpunkte sind die Kunststoff-, Metall-, Leder- und die Steinbearbeitung. Die Genauigkeiten bezüglich Bearbeitungslänge liegt bei 0,005 mm/m.