Lösung zu Schwungradspeicher

Version vom 12. Mai 2007, 19:13 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
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  1. Der Drehimpuls ist gleich Energie durch halbe Endwinkelgeschwindigkeit, also gleich 13.8 kNms. Dank der hohen Drehzahl benötigt dieses Schwungrad bei etwa gleichem Energie-Speichervermögen viel weniger Drehimpuls als der Gyrobus.
  2. Das Massenträgheitsmoment, die Drehimpulskapazität (Grundgfläche im Flüssigkeitsbild) ist gleich Drehimpuls durch Winkelgeschwindigkeit, also gleich 5.25 kgm2.
  3. Die Beschleunigung des Autos ist auf etwa 6 m/s2 beschränkt. Für die Maximalgeschwindigkeit gilt [math]v = \sqrt{ar}[/math]. Die zulässige Geschwindigkeit wächst mit der Wurzel aus dem Kurvenradius: 12.2 m/s (44 km/h) bei 25 m Kurvenradius, 24.5 m/s (88 km/h) bei 100 m und 34.6 (125 km/h) bei 200 m.
  4. Das Auto dreht sich mit einer Winkelgeschwindigkeit von [math]\omega_S = \frac {v}{r} = \sqrt{\frac{a}{r}}[/math]. Das auf das Schwungrad ausgeübte Drehmoment ist gleich [math]M = \omega_S L = \sqrt{\frac{a}{r}}L[/math], was bei einem Kurvenradius von 200 m einen Wert von