Prozesskopplung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. August 2006, 09:40 Uhr

Die in einem Prozess abgegebene Leistung muss, damit die Energie erhalten bleibt, von einem zweiten Prozess aufgenommen werden. Folglich muss ein Prozess immer mit mindestens einem zweiten Prozess koppeln. Oft bezeichnet man den Energie freisetzenden Prozess als treibend und den Energie aufnehmenden als getrieben. Diese Bezeichnung trifft aber nur zu, wenn ein Teil der freigesetzen Prozessleistung dissipiert wird. Dann sorgt die Entropieproduktion dafür, dass eine zeitliche Orientierung der Prozessführung gegeben ist. Eine ideale, also reversible Prozesskopplung ist dagegen ohne Einschränkung umkehrbar. Reale Prozesskopplungen können als Kombination einer idealen Kopplung und eines total irreversiblen Prozesses modelliert werden.

Die nachfolgende Tabelle ist ein Versuch, für alle 49 möglichen Prozesskopplungen ein reales Beispiel zu finden. Wer ein Beispiel weiss, soll es einsetzen. Wer ein besseres kennt, soll das bestehende ersetzen.

P1\P2 gravitativ hydraulisch elektrisch translatorisch rotatorisch thermisch chemisch
gravitativ
hydraulisch
elektrisch Transformator Linearmotor Elektromotor Peltierelement Elektrolyse
translatorisch
rotatorisch Generator
thermisch
chemisch galvanische Zelle