Wärmekraftmaschine

Version vom 21. Januar 2007, 17:17 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Eine Wärmekraftmaschine (WKM) lagert die vom Entropiestrom freigesetzte Prozessleistung auf einen Impulsstrom oder einen Drehimpulsstrom um. Man unterscheidet zwischen getakteten WKM (Dampfmaschine, Ottomotor, Dieselmotor, Stirlingmotor) und kontinuierlich arbeitenden WKM (Gasturbine, Dampfturbine, Gas-Dampf-Turbine). Die Wirkweise einer WKM ist erstmals von Sadi Carnot erklärt worden. Carnots Idee, dass in einer WKM Wärmestoff temperaturmässig hinunterfällt und dabei treibende Kraft freisetzt, beschreibt die Wirkweise einer idealen WKM, wenn man das Wort Wärmestoff durch Entropie und treibende Kraft durch Energie ersetzt.