Iglu

Aus SystemPhysik
Version vom 1. Juni 2007, 14:25 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Iglu ist das Schneehaus der Inuit. Im Inneren des Igus herrschen für Arktisbewohner durchaus angenehme Temperaturverhältnisse. Als normal gelten Temperaturen um den Gefrierpunkt. Im Vergleich zu den Aussentemperaturen können durchaus 50°C Unterschied bestehen. Als Wärmequellen wirken der menschliche Körper und das Qulliq (flache steinerne Öllampenschale). Steigt die Innentempertur höher als etwa 5°C schmilzt der Schnee.

Unser Iglu sei eine Halbkugel mit einem mittleren Durchmesser von 6 m. Die Gesamtleistung aller Wärmequellen sei 800 W.

  1. Wie dick muss die Hülle des Iglus gemacht werden, damit die Innentemperatur in einer Polarnacht (-50°C) nicht unter -10°C sinkt?
  2. Welche Temperaturen weisen dann die Innen- bzw. die Aussenfläche der Igluhülle auf?
  3. Wie sieht das Systemdynamik-Modell eines Iglus aus?
  4. Was passiert, wenn die Aussentemperatur im 24-Stunden-Rhythmus zwischen den Werten -50°C und 0°C schwankt.

Lösung