Spannungsteiler mit Kapazität: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Spannungsteiler_mit_Kapazitaet_SD.jpg|thumb|Systemdiagramm eines Spannungsteilers mit zugeschalteter Kapazität]] |
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Die [[Systemdiagramm|systemdynamische Modellierung]] geht von der Bilanz einer [[Primärgrösse|mengenartigen Grösse]] aus. Folglich beginnt man auch bei diesem System mit der Ladungs[[bilanz]] bezüglich des einen Teils des Kondensators. Aus der Ladungsbilanz kann die Spannung über dem Kondensator und somit auch über dem zweiten Teil des Potetiometers berechnet werden. Die Differenz zwischen angelegter Spannug und Spannung über dem Kondensator bildet den Antrieb für den Stom im ersten Teil des Potentiometers. |
Die [[Systemdiagramm|systemdynamische Modellierung]] geht von der Bilanz einer [[Primärgrösse|mengenartigen Grösse]] aus. Folglich beginnt man auch bei diesem System mit der Ladungs[[bilanz]] bezüglich des einen Teils des Kondensators. Aus der Ladungsbilanz kann die Spannung über dem Kondensator und somit auch über dem zweiten Teil des Potetiometers berechnet werden. Die Differenz zwischen angelegter Spannug und Spannung über dem Kondensator bildet den Antrieb für den Stom im ersten Teil des Potentiometers. |
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Version vom 6. Dezember 2006, 15:47 Uhr
System
Ein Potentiometer wird mit einem Kondensator statt mit einem Lastwiderstand verbunden. Unmittelbar nach dem Zuschalten der Spannungsquelle fliesst der Strom über den ersten Teil des Potentiometers (R1) und über den Kondensator. Weil die Ladung des Kondensators und damit auch die zugehörige Spannung grösser wird, strömt immer mehr Ladung durch den zweiten Teil des Potentiometers (R2). Nach längerer Zeit fliesst der Strom nur noch durch das Potentiometer, das die angelegte Spannung im Verhältnis der beiden Widerstände teilt.
Entfernt man die Spannungsquelle, entlädt sich der Kondensator über dem zweiten Teil des Potentiometers (R2). Stromsträrke und Spannung nehmen entsprechend eines Entladevorganges eines Kondensators ab.
Systemmodell
Die systemdynamische Modellierung geht von der Bilanz einer mengenartigen Grösse aus. Folglich beginnt man auch bei diesem System mit der Ladungsbilanz bezüglich des einen Teils des Kondensators. Aus der Ladungsbilanz kann die Spannung über dem Kondensator und somit auch über dem zweiten Teil des Potetiometers berechnet werden. Die Differenz zwischen angelegter Spannug und Spannung über dem Kondensator bildet den Antrieb für den Stom im ersten Teil des Potentiometers.