Lösung zu Haus isolieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Fassade misst 240 m<sup>2</sup> (96 m<sup>2</sup> Fenster, 144 m<sup>2</sup> Mauerwerk, Türe wird vernachlässigt). Mit dem Aufbau vergrössert sich die Dachfläche von 96 m<sup>2</sup> auf 125.6 m<sup>2</sup>. |
Die Fassade misst 240 m<sup>2</sup> (96 m<sup>2</sup> Fenster, 144 m<sup>2</sup> Mauerwerk, Türe wird vernachlässigt). Mit dem Aufbau vergrössert sich die Dachfläche von 96 m<sup>2</sup> auf 125.6 m<sup>2</sup>. |
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#Die Heizung liefert einen thermischen Energiestrom der Stärke 10.4 kW. Dividiert man diesen Wert |
#Die Heizung liefert einen thermischen Energiestrom der Stärke 10.4 kW. Dividiert man diesen Wert durch die Temperaturdifferenz von 20°C, erhält man für den [[Wärmeleitwert]] der Hülle 520 W/K. Dies ergibt einen [[Wärmedurchgangskoeffizient]]en (''U''-Wert) von 1.55 W/(Km<sup>2</sup>). |
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#Der Energiestrom durch die Fenster ist gleich Wärmedurchgangskoeffizient mal Temperaturdifferenz mal Fläche und beträgt 1.92 kW. Für die Fassade und das Dach muss der [[Wärmedurchgangskoeffizient]] zuerst berechnet werden, indem man die einzelnen Leitwerte pro Fläche reziprok zum reziproken Wärmedurchgangskoeffizienten zusammenzählt. |
#Der Energiestrom durch die Fenster ist gleich Wärmedurchgangskoeffizient mal Temperaturdifferenz mal Fläche und beträgt 1.92 kW. Für die Fassade und das Dach muss der [[Wärmedurchgangskoeffizient]] zuerst berechnet werden, indem man die einzelnen Leitwerte pro Fläche reziprok zum reziproken Wärmedurchgangskoeffizienten zusammenzählt. Der ''U''-Werte der Mauer beträgt 0.17 W/(Km<sup>2</sup>) und der des Daches 0.26 W/(Km<sup>2</sup>). Bei einer Temperaturdifferenz von 20°C erhält man durch die neue Dachfläche einen Wärmestrom der Stärke 0.65 kW und durch das Mauerwerk 0.49 kW. |
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#Durch die Hülle des sanierten Hauses fliesst ein Wärmestrom |
#Durch die Hülle des sanierten Hauses fliesst ein Wärmestrom von 3.07 kW weg. Dies ergibt einen mittleren Durchgangskoeffizienten von 0.42 W/(Km<sup>2</sup>). |
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Die hier durchgeführte Berechnung liefert nur eine erste Abschätzung. Vertikal stehende Wände haben infolge der [[Konvektion]] andere Übergangskoeffizienten als ein schief liegendes Dach. Zudem haben Wind und Luftfeuchtigkeit Einfluss auf den äusseren Wärmeübergang. Kanten und Ecken müsste man separat rechnen. Sobald die Sonne scheint, ist dieser Einfluss in die Energiebilanz mit einzubeziehen. |
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'''[[Haus isolieren|Aufgabe]]''' |
'''[[Haus isolieren|Aufgabe]]''' |
Version vom 11. Juni 2007, 05:32 Uhr
Die Fassade misst 240 m2 (96 m2 Fenster, 144 m2 Mauerwerk, Türe wird vernachlässigt). Mit dem Aufbau vergrössert sich die Dachfläche von 96 m2 auf 125.6 m2.
- Die Heizung liefert einen thermischen Energiestrom der Stärke 10.4 kW. Dividiert man diesen Wert durch die Temperaturdifferenz von 20°C, erhält man für den Wärmeleitwert der Hülle 520 W/K. Dies ergibt einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 1.55 W/(Km2).
- Der Energiestrom durch die Fenster ist gleich Wärmedurchgangskoeffizient mal Temperaturdifferenz mal Fläche und beträgt 1.92 kW. Für die Fassade und das Dach muss der Wärmedurchgangskoeffizient zuerst berechnet werden, indem man die einzelnen Leitwerte pro Fläche reziprok zum reziproken Wärmedurchgangskoeffizienten zusammenzählt. Der U-Werte der Mauer beträgt 0.17 W/(Km2) und der des Daches 0.26 W/(Km2). Bei einer Temperaturdifferenz von 20°C erhält man durch die neue Dachfläche einen Wärmestrom der Stärke 0.65 kW und durch das Mauerwerk 0.49 kW.
- Durch die Hülle des sanierten Hauses fliesst ein Wärmestrom von 3.07 kW weg. Dies ergibt einen mittleren Durchgangskoeffizienten von 0.42 W/(Km2).
Die hier durchgeführte Berechnung liefert nur eine erste Abschätzung. Vertikal stehende Wände haben infolge der Konvektion andere Übergangskoeffizienten als ein schief liegendes Dach. Zudem haben Wind und Luftfeuchtigkeit Einfluss auf den äusseren Wärmeübergang. Kanten und Ecken müsste man separat rechnen. Sobald die Sonne scheint, ist dieser Einfluss in die Energiebilanz mit einzubeziehen.