Impulsbilanz modellieren: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Die Mechanik kennt zwei vektorwertige, bilanzierfähige Grössen, den Impuls und den Drehimpuls. Zerlegt man diese beiden Vektormengen bezüg...) |
Admin (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die Mechanik kennt zwei vektorwertige, [[Primärgrösse|bilanzierfähige Grössen]], den [[Impuls]] und den [[Drehimpuls]]. Zerlegt man diese beiden Vektormengen bezüglich eines [[Koordinatensystem]]s, erhält man sechs nicht mischbare [[Menge|Komponenten]]. Dazu kommt noch die ganze Problematik der Bewegung, ist doch die Rotation geometrisch mit der Translation verbunden. Zudem bildet die Rotation eine nichtabelsche Gruppe. Für zusätzliche Verwirrung sorgt |
Die Mechanik kennt neben der Energie zwei vektorwertige, [[Primärgrösse|bilanzierfähige Grössen]], den [[Impuls]] und den [[Drehimpuls]]. Zerlegt man diese beiden Vektormengen bezüglich eines [[Koordinatensystem]]s, erhält man sechs nicht mischbare [[Menge|Komponenten]]. Dazu kommt noch die ganze Problematik der Bewegung, ist doch die Rotation geometrisch mit der Translation verbunden. Zudem bildet die Rotation mathematisch gesehen eine nichtabelsche Gruppe. Für zusätzliche Verwirrung sorgt dann noch das [[Gravitationsfeld]], da dessen Wirkung von der Bewegung des Beobachters abhängt. |
||
Viele Bewegungsabläufe in der Technik lassen sich in |
Viele Bewegungsabläufe in der Technik lassen sich in guter Näherung als eindimensional modellieren. Dazu gehören einige typische [[Frontalcrash|Unfälle]] auf der Strasse, die Längsbewegungen von Schienenfahrzeugen wie etwa eines modernen [[ICN|Schnellzuges]] oder das Verhalten des Fahrgestells eines Flugzeuges beim Landen. |
||
==Aufgabensellung== |
==Aufgabensellung== |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
==Simulation== |
==Simulation== |
||
==Diskussion== |
|||
⚫ | |||
==Erklärung== |
|||
⚫ |
Version vom 5. November 2007, 05:50 Uhr
Die Mechanik kennt neben der Energie zwei vektorwertige, bilanzierfähige Grössen, den Impuls und den Drehimpuls. Zerlegt man diese beiden Vektormengen bezüglich eines Koordinatensystems, erhält man sechs nicht mischbare Komponenten. Dazu kommt noch die ganze Problematik der Bewegung, ist doch die Rotation geometrisch mit der Translation verbunden. Zudem bildet die Rotation mathematisch gesehen eine nichtabelsche Gruppe. Für zusätzliche Verwirrung sorgt dann noch das Gravitationsfeld, da dessen Wirkung von der Bewegung des Beobachters abhängt.
Viele Bewegungsabläufe in der Technik lassen sich in guter Näherung als eindimensional modellieren. Dazu gehören einige typische Unfälle auf der Strasse, die Längsbewegungen von Schienenfahrzeugen wie etwa eines modernen Schnellzuges oder das Verhalten des Fahrgestells eines Flugzeuges beim Landen.