Feuer aus Eis: Unterschied zwischen den Versionen
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Um die Jahrtausendwende hat die ETH im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie [http://www.2000watt.ch/ 2000 Watt] als verträgliches Mass für den persönlichen Energiebedarf definiert. Wer diese Botschaft verstehen will, muss den Energie- bzw. den Leistungsbegriff kennen, mit den verschiedenen Einheiten umgehen können und in der eigenen Erfahrungswelt Prozesse identifizieren können, bei denen 2000 W umgesetzt wird. |
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Diese mittlere Leistung von 2000 Watt sollen aus einer historischen, einer ökologischen, einer ökonomischen und einer soziologischen Perspektive analysiert und beurteilt werden. |
Diese mittlere Leistung von 2000 Watt pro Person sollen aus einer historischen, einer ökologischen, einer ökonomischen und einer soziologischen Perspektive analysiert und beurteilt werden. Welche Leistung setzt ein Mensch frei, ein Pferd oder ein Walfisch? Wie gross ist der Wirkungsgrad dieser Lebewesen? Wieviel Energie kommt von der Sonne? |
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==Energieverbrauch== |
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Version vom 15. Februar 2016, 20:25 Uhr
Feuer aus Eis - Aufbruch ins entropische Zeitalter ist der Arbeitstitel für ein Sachbuch über die naturwissenschaftlichen Grundlagen einer nachhaltigen Ökonomie. Auf dieser Seite werden die einzelnen Kapitel kurz vorgestellt und der Stand der Arbeit dokumentiert.
Zielpublikum und Struktur
Potentielle Leser dieses Sachbuches sind Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft, aber auch Journalisten und Lehrpersonen. Entsprechend dieser Leserschaft werden mathematische Herleitungen soweit wie möglich vermieden, Berechnungsbeispiele aus dem Text ausgegliedert und quantitative Zusammenhänge meist in graphischer Form dargestellt. Dennoch werden die physikalischen Grundlagen soweit wie nötig erklärt und in ihren Wirkungen erläutert. Im Gegensatz zum Physikunterricht, der sich stark an der historischen Entwicklung orientiert, geht die hier zugrunde gelegte Systemphysik vom heutigen Wissenstand aus und strukturiert die Zusammenhänge gemäss einem einfachen Schema: die Bilanz einer mengenartigen Grösse liefert die Kernaussage oder das Skelett für die einzelnen Teilmodelle, die konstitutiven Gesetze bilden das Fleisch und die Energie dient als Klammer, mit der die verschiedenen Teilmodelle zu einem Gesamtmodell zusammen gefügt werden können. Einige Gesetze der Physik lassen sich mit Hilfe des Flüssigkeitsbildes, des Strombildes und des Wasserfallbildes so stark vereinfachen, dass ihre mathematische Darstellung durch eine intuitive, in jedem Menschen schon angelegte Vorstellung ersetzt wird.
Jedes Kapitel beginnt mit einem erläuternden Beispiel, welches die zentrale Fragestellung illustriert. Dann folgt ein prägnanter Theorie-Input mit Begriffen und Gesetzmässigkeiten. Danach wird diese Theorie auf weitere, relevanter Beispiele angewendet. Zum Schluss werden im Sinne einer Zusammenfassung die Grenzen des Machbaren aufgezeigt.
Die 2000-Watt-Gesellschaft
Um die Jahrtausendwende hat die ETH im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2000 Watt als verträgliches Mass für den persönlichen Energiebedarf definiert. Wer diese Botschaft verstehen will, muss den Energie- bzw. den Leistungsbegriff kennen, mit den verschiedenen Einheiten umgehen können und in der eigenen Erfahrungswelt Prozesse identifizieren können, bei denen 2000 W umgesetzt wird.
Diese mittlere Leistung von 2000 Watt pro Person sollen aus einer historischen, einer ökologischen, einer ökonomischen und einer soziologischen Perspektive analysiert und beurteilt werden. Welche Leistung setzt ein Mensch frei, ein Pferd oder ein Walfisch? Wie gross ist der Wirkungsgrad dieser Lebewesen? Wieviel Energie kommt von der Sonne?