Lösung zu Aviatik 2006/2: Unterschied zwischen den Versionen
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##<math>P=U_1I_{1,3}=R_1I_{1,3}^2=0.8W</math> |
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##<math>\frac{U_1}{U_3} = \frac{R_1}{R_3}</math>; daraus folgt für ''U<sub>1</sub>''= 4 V; analog dazu ''U<sub>2</sub>''= 9 V; demnach liegt über dem offenen Schalter eine Spannung von 5 V. |
##<math>\frac{U_1}{U_3} = \frac{R_1}{R_3}</math>; daraus folgt für ''U<sub>1</sub>''= 4 V; analog dazu ''U<sub>2</sub>''= 9 V; demnach liegt über dem offenen Schalter eine Spannung von 5 V. |
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##<math>R_{1,2} = \frac {20*180}{20+180} \Omega = 18 \Omega</math> <math>R_{3,4} = \frac {40*60}{40+60} \Omega = 24 \Omega</math> <math>\frac{U_{1,2}}{U_{3,4}} = \frac{R_{1,2}}{R_{3,4}}</math> Weil bei geschlossenem Schalter die Spannung im Verhältnis 3:4 geteilt wird, liegt über den Widerständen 3 und 4 eine Spannung von 6.86 V. |
##<math>R_{1,2} = \frac {20*180}{20+180} \Omega = 18 \Omega</math> <math>R_{3,4} = \frac {40*60}{40+60} \Omega = 24 \Omega</math> <math>\frac{U_{1,2}}{U_{3,4}} = \frac{R_{1,2}}{R_{3,4}}</math>. Weil bei geschlossenem Schalter die Spannung im Verhältnis 3:4 geteilt wird, liegt über den Widerständen 3 und 4 eine Spannung von 6.86 V. |
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#Die Strecke entspricht der Fläche unter der ''v-t-''Kurve und die Beschleunigung der Steigung. |
#Die Strecke entspricht der Fläche unter der ''v-t-''Kurve und die Beschleunigung der Steigung. |
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##Der Ball steigt etwa 18 m auf. |
##Der Ball steigt etwa 18 m auf. |
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##Die Stromstärke wird anfänglich negativ und erreicht bei 4 ms den tiefsten Wert. Bei 6 ms ist der Strom gleich stark wie bei 2 ms. Da die Spannung die Änderungsrate des Stromes liefert <math>(U = L \dot I )</math>, muss die Fläche (ein Trapez) unter der ''I_Punkt-t-''Kurve bestimmt werden. Als Alternative kann man den Spannungsstoss <math>(\int U dt)</math> rechnen und diesen Wert dann durch die Induktivität (''L'') dividieren. Nach 6 ms fliesst ein Strom der Stärke -30 A durch die ideale Spule. |
##Die Stromstärke wird anfänglich negativ und erreicht bei 4 ms den tiefsten Wert. Bei 6 ms ist der Strom gleich stark wie bei 2 ms. Da die Spannung die Änderungsrate des Stromes liefert <math>(U = L \dot I )</math>, muss die Fläche (ein Trapez) unter der ''I_Punkt-t-''Kurve bestimmt werden. Als Alternative kann man den Spannungsstoss <math>(\int U dt)</math> rechnen und diesen Wert dann durch die Induktivität (''L'') dividieren. Nach 6 ms fliesst ein Strom der Stärke -30 A durch die ideale Spule. |
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##Der durch die Spule fliessende Strom erreicht zu den Zeitpunkten 4 ms und 10 ms die grösste Stärke (Maximum des Betrages). Bei 4 ms beträgt die Stromstärke -40 A und bei 10 ms 20 A. |
##Der durch die Spule fliessende Strom erreicht zu den Zeitpunkten 4 ms und 10 ms die grösste Stärke (Maximum des Betrages). Bei 4 ms beträgt die Stromstärke -40 A und bei 10 ms 20 A. |
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#Im ersten Fall verteilt sich der Impuls auf alle beteiligten Körper. Im zweiten Fall bekommt das Luftkissenfahrzeug von der Kugel 0.8 Ns Impuls. |
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##<math>v = \frac {p}{m_{tot}} = 4.79 m/s</math> |
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##Die Kugel behält 3.1 Ns Impuls. Folglich fliegt sie mit 206.7 m/s weiter |
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##Die Kugel gibt 0.8 Ns Impuls an das Luftkissenfahrzeug ab. Dieser Impuls fällt im Mittel um 232.7 m/s (von 233.3 m/s auf 0.5 m/s) hinunter. Dabei gibt er 186.3 J Energie frei. |
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'''[[Aviatik 2006/2|Prüfung]]''' |
Version vom 12. Februar 2007, 14:57 Uhr
- In den beiden Zweigen müssen die in Serie geschalteten Widerstände zusammengezählt werden. Diese Widerstände teilen die angelegte Spannung entsprechend ihrer Grösse.
- [math]I_{1,3}= \frac{12 V}{60 \Omega}=0.2A[/math] [math]I_{2,4}= \frac{12 V}{240 \Omega}=0.05A[/math]
- [math]P=U_1I_{1,3}=R_1I_{1,3}^2=0.8W[/math]
- [math]\frac{U_1}{U_3} = \frac{R_1}{R_3}[/math]; daraus folgt für U1= 4 V; analog dazu U2= 9 V; demnach liegt über dem offenen Schalter eine Spannung von 5 V.
- [math]R_{1,2} = \frac {20*180}{20+180} \Omega = 18 \Omega[/math] [math]R_{3,4} = \frac {40*60}{40+60} \Omega = 24 \Omega[/math] [math]\frac{U_{1,2}}{U_{3,4}} = \frac{R_{1,2}}{R_{3,4}}[/math]. Weil bei geschlossenem Schalter die Spannung im Verhältnis 3:4 geteilt wird, liegt über den Widerständen 3 und 4 eine Spannung von 6.86 V.
- Die Strecke entspricht der Fläche unter der v-t-Kurve und die Beschleunigung der Steigung.
- Der Ball steigt etwa 18 m auf.
- Die Beschleunigung ist 0.5 s nach dem Abwurf gleich -16 m/s2.
- Auf den Ball wirken die Gewichtskraft und die Luftwiderstandskraft ein. Weil beim Aufstieg beide Kräfte nach unten wirken, gilt [math]F_W = \dot p - F_G = m (a + g_0) = -2 N[/math]
- Über beiden Zweipolen herrscht die skizzierte Spannung.
- Die Energie eines Kondensators wächst quadratisch mit der Spannung [math]W= \frac {C}{2} U^2[/math]. Die maximale Energie beträgt 0.5 mJ.
- [math]I = C \dot U = 4*10^{-6} F*1250 V/s = 0.05 A[/math]
- Die Stromstärke wird anfänglich negativ und erreicht bei 4 ms den tiefsten Wert. Bei 6 ms ist der Strom gleich stark wie bei 2 ms. Da die Spannung die Änderungsrate des Stromes liefert [math](U = L \dot I )[/math], muss die Fläche (ein Trapez) unter der I_Punkt-t-Kurve bestimmt werden. Als Alternative kann man den Spannungsstoss [math](\int U dt)[/math] rechnen und diesen Wert dann durch die Induktivität (L) dividieren. Nach 6 ms fliesst ein Strom der Stärke -30 A durch die ideale Spule.
- Der durch die Spule fliessende Strom erreicht zu den Zeitpunkten 4 ms und 10 ms die grösste Stärke (Maximum des Betrages). Bei 4 ms beträgt die Stromstärke -40 A und bei 10 ms 20 A.
- Im ersten Fall verteilt sich der Impuls auf alle beteiligten Körper. Im zweiten Fall bekommt das Luftkissenfahrzeug von der Kugel 0.8 Ns Impuls.
- [math]v = \frac {p}{m_{tot}} = 4.79 m/s[/math]
- Die Kugel behält 3.1 Ns Impuls. Folglich fliegt sie mit 206.7 m/s weiter
- Die Kugel gibt 0.8 Ns Impuls an das Luftkissenfahrzeug ab. Dieser Impuls fällt im Mittel um 232.7 m/s (von 233.3 m/s auf 0.5 m/s) hinunter. Dabei gibt er 186.3 J Energie frei.