Wirkungsgrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Maschinen arbeiten als Energieumlader, d.h. die Energie wird in der Maschine von einem ersten [[Primärgrösse|Energieträger]] auf einen zweiten umgeladen (Elektromotor, Pumpe, Riemenscheibe, Wärmepumpe). Dabei setzt der erste Stromkreis [[Prozessleistung|Leistung]] frei und der zweite nimmt Leistung auf. In idealen Maschinen wird die Energie verlustfrei vom ersten auf den zweiten Stromkreis übertragen (ideale [[Prozesskopplung]]). In realen Maschinen ist die Koppplung unvollständig und ein Teil der Leistung wird [[Dissipation|dissipiert]]. Um die Qualität eines Energieumladers zu beurteilen, führt man den Begriff des Wirkunsgrades ''ε'' ein
Viele Maschinen arbeiten als Energieumlader, d.h. die Energie wird in der Maschine von einem ersten [[Primärgrösse|Energieträger]] auf einen zweiten umgeladen (Elektromotor, Pumpe, Riemenscheibe, Wärmepumpe). Dabei setzt der erste Stromkreis [[Prozessleistung|Leistung]] frei und der zweite nimmt Leistung auf. In idealen Maschinen wird die Energie verlustfrei vom ersten auf den zweiten Stromkreis übertragen (ideale [[Prozesskopplung]]). In realen Maschinen ist die Koppplung unvollständig und ein Teil der Leistung wird [[Dissipation|dissipiert]]. Um die Qualität eines Energieumladers zu beurteilen, führt man den Begriff des Wirkunsgrades ''ε'' ein


<math>\epsilon = \frac {P_2}{P_1}</math>
:<math>\epsilon = \frac {P_2}{P_1}</math>


Bei [[Wärmekraftmaschine|Wärmekraftmaschinen]] versteht man unter dem Wirkungsgrad das Verhältnis der vom zweiten Prozess aufgenommenen Leistung zum thermisch zugeführten Energiestrom. Diese Definition ist mit der hier gegebenen nicht zu vergleichen.
Bei [[Wärmekraftmaschine|Wärmekraftmaschinen]] versteht man unter dem Wirkungsgrad das Verhältnis der vom zweiten Prozess aufgenommenen Leistung zum thermisch zugeführten Energiestrom. Diese Definition ist mit der hier gegebenen nicht zu vergleichen.

[[Kategorie:Basis]]

Version vom 12. April 2007, 09:14 Uhr

Viele Maschinen arbeiten als Energieumlader, d.h. die Energie wird in der Maschine von einem ersten Energieträger auf einen zweiten umgeladen (Elektromotor, Pumpe, Riemenscheibe, Wärmepumpe). Dabei setzt der erste Stromkreis Leistung frei und der zweite nimmt Leistung auf. In idealen Maschinen wird die Energie verlustfrei vom ersten auf den zweiten Stromkreis übertragen (ideale Prozesskopplung). In realen Maschinen ist die Koppplung unvollständig und ein Teil der Leistung wird dissipiert. Um die Qualität eines Energieumladers zu beurteilen, führt man den Begriff des Wirkunsgrades ε ein

[math]\epsilon = \frac {P_2}{P_1}[/math]

Bei Wärmekraftmaschinen versteht man unter dem Wirkungsgrad das Verhältnis der vom zweiten Prozess aufgenommenen Leistung zum thermisch zugeführten Energiestrom. Diese Definition ist mit der hier gegebenen nicht zu vergleichen.