Lösungen zu Aviatik 2007/2: Unterschied zwischen den Versionen
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##Im ersten Moment ist noch kein Strömungswiderstand vorhanden. Folglich wirkt die Pumpe voll auf die Induktivität. Die Änderungsrate des Volumenstroms entspricht der Steigung der Tangente, die zu Beginn mit 1.5 10<sup>-4</sup> m<sup>3</sup>/s<sup>2</sup> am grössten ist. Aus diesem Wert ergibt sich für die hydraulische Induktivität <math>L_V=\frac{\Delta p}{\dot I_V}</math> = 6.9 10<sup>7</sup> Pas<sup>2</sup>/ m<sup>3</sup>. |
##Im ersten Moment ist noch kein Strömungswiderstand vorhanden. Folglich wirkt die Pumpe voll auf die Induktivität. Die Änderungsrate des Volumenstroms entspricht der Steigung der Tangente, die zu Beginn mit 1.5 10<sup>-4</sup> m<sup>3</sup>/s<sup>2</sup> am grössten ist. Aus diesem Wert ergibt sich für die hydraulische Induktivität <math>L_V=\frac{\Delta p}{\dot I_V}</math> = 6.9 10<sup>7</sup> Pas<sup>2</sup>/ m<sup>3</sup>. |
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##Die Leistung ist gleich Druck mal Volumenstromstärke: ''P'' = 10<sup>4</sup> Pa 1.36 <sup>-4</sup> m<sup>3</sup>/s = 1.36 W. |
##Die Leistung ist gleich Druck mal Volumenstromstärke: ''P'' = 10<sup>4</sup> Pa 1.36 <sup>-4</sup> m<sup>3</sup>/s = 1.36 W. |
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##Die Energie ist das Zeitintegral über die Leistung |
##Die Energie ist das Zeitintegral über die Leistung <math>W=\int P dt=\Delta p\int I_V dt=\Delta p V_{gefl}</math> = 6.1 J. Die Druckdifferenz darf vor das Integral gezogen werden, weil sie konstant bleibt. Das geflossene Volumen entspricht der Fläche unter der Volumenstrom-Zeit-Kurve. |
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##Die dissipierte Energie ist gleich der von der Pumpe geförderten minus die in der Induktivität gespeicherten ([[kinetische Energie]]) <math>W_{diss}=W-W_L=6.1 J-\frac{L_V}{2} I_V^2</math> = 5.4 J. |
##Die dissipierte Energie ist gleich der von der Pumpe geförderten minus die in der Induktivität gespeicherten Energie([[kinetische Energie]]) <math>W_{diss}=W-W_L=6.1 J-\frac{L_V}{2} I_V^2</math> = 5.4 J. |
Version vom 6. Februar 2008, 12:34 Uhr
- Die erste Teilaufgabe haben Sie schon als Übungsaufgabe gelöst.
- Nach einer gewissen Zeit erreicht die Kugel unter der Wirkung der Luft einen Gleichgewichtszustand (FG = FW). Setzt man für die Gewichtskraft Masse mal Gravitationsfeldstärke und für den Luftwiderstand die entsprechende Beziehung ein, erhält man für die Endgeschwindigkeit [math]v=\sqrt{\frac{8mg}{\pi\varrho_L c_W d^2}}[/math] = 21.75 m/s.
- Ein ähnliches Modell finden Sie unter hüpfender Tennisball.
- Das Produkt aus Geschwindigkeit und Luftwiderstand ergibt die dissipierte Leistung. Eine Integration (Rohr-Topf-System) liefert die dissipierte Energie.
- Ein teileslastischer Stoss gegen den Boden ist beim hüpfenden Tennisball modelliert.
- Die hydraulische Induktivität sorgt dafür, dass der Volumenstrom nicht plötzlich auf den Maximalwert von 0.00014 m3/s ansteigt.
- Im ersten Moment ist noch kein Strömungswiderstand vorhanden. Folglich wirkt die Pumpe voll auf die Induktivität. Die Änderungsrate des Volumenstroms entspricht der Steigung der Tangente, die zu Beginn mit 1.5 10-4 m3/s2 am grössten ist. Aus diesem Wert ergibt sich für die hydraulische Induktivität [math]L_V=\frac{\Delta p}{\dot I_V}[/math] = 6.9 107 Pas2/ m3.
- Die Leistung ist gleich Druck mal Volumenstromstärke: P = 104 Pa 1.36 -4 m3/s = 1.36 W.
- Die Energie ist das Zeitintegral über die Leistung [math]W=\int P dt=\Delta p\int I_V dt=\Delta p V_{gefl}[/math] = 6.1 J. Die Druckdifferenz darf vor das Integral gezogen werden, weil sie konstant bleibt. Das geflossene Volumen entspricht der Fläche unter der Volumenstrom-Zeit-Kurve.
- Die dissipierte Energie ist gleich der von der Pumpe geförderten minus die in der Induktivität gespeicherten Energie(kinetische Energie) [math]W_{diss}=W-W_L=6.1 J-\frac{L_V}{2} I_V^2[/math] = 5.4 J.