Lösung zu Isobares Heizen

Aus SystemPhysik
Version vom 12. Juni 2007, 16:46 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
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  1. Ein homogenes Fluid kann isochor und isobar geheizt oder gekühlt werden. Zudem lässt es sich isentrop oder isotherm komprimieren oder expandieren.
  2. Beim isobaren Heizen muss der hydraulische Port mit der Umgebung kurz geschlossen sein, damit der Druck konstant bleibt.
  3. Der thermisch zugeführte Energiestrom entspricht der Änderungsrate der Enthalpie [math]I_{W_{therm} = \dot U - I_{W_{hyd}} = \dot U + p \dot V = \dot H[/math].
  4. Die Wärme ist gleich der Änderung der Enthalpie [math]Q = \Delta H = n \hat c_p \Delta T[/math]
  5. Die Änderung der inneren Energie ist kleiner als die zugeführte Wärme [math]\Delta U = n \hat c_V \Delta T = n (\hat c_p -R) \Delta T[/math]
  6. Die Entropie ändert sich um [math]\Delta S = n \hat c_p \ln \frac {T_2}{T_1}[/math]
  7. Löst man die Formel für die Änderung nach der Temperatur auf, erhält man die folgende T-S-Funktion [math]T_2 = T_1 e^{\Delta S/(n \hat c_p)}[/math], wobei T1 die Anfangstemperatur und T2 die steigende Temperatur ist. Δ S ist dann der zugehörige Entropiezuwachs bezogen auf den Startpunkt. Diese Kurve verläuft beim isobaren Heizen flacher als beim isochoren, weil das Gas neben der akuten Entropie (thermisch aktive) auch noch latente (volumenmässig gespeicherte) Entropie aufnimmt.
  8. Der Prozess erscheint im p-V-Diagramm als horizontale Linie.

Aufgabe