Wortmodell

Aus SystemPhysik
Version vom 3. August 2007, 04:55 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
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Ausgangspunkit einer jeden Systemuntersuchung ist zunächst eine verbale, umgangssprachliche Beschreibung der Modellstruktur und des Modellverhaltens. Wichtiges Struktur- und Prozesswissen muss oft in einem langwierigen Prozess der Diskussion, der Umformulierung, der Gültigkeitsprüfung, der Nachprüfung von Informationen und der Stimmigkeitsprüfung in Zusammenarbeit mit Menschen sehr unterschiedlicher Erfahrung und Ausbildung beschafft werden. Zuätzliche Informationen aus wissenschaftlichen Untersuchungen, Messungen oder statistischen Erhebungen müssen geordnet und eingebunden werden.

Im Wortmodell lassen sich jetzt bereits die wichtigen Systemelemente feststellen und in die entsprechenden Kategorien einteilen (Zustandsgrössen und ihre Änderungsraten, Anfangsbedingungen, Parameter, zeitabhängige Einwirkungen, Zwischen- oder Hilfsgrössen). Das Wortmodell ist die Grundlage für ein Wirkungsdiagramm.