Lösung zu Isentropes Drücken
- Ein homogenes Fluid kann isochor und isobar geheizt oder gekühlt werden. Zudem lässt es sich isentrop oder isotherm komprimieren oder expandieren.
- Beim isoentropen Drücken muss der thermische Port geschlossen sein, damit die Entropie nicht abfliessen kann. Über den aktiven hydraulischen Port fliesst der für die Kompression notwendige Volumenstrom.
- Der mechanisch (hydraulisch) zugeführte Energiestrom ist gleich der Änderungsrate der inneren Energie [math]I_{W_{hyd}}=\dot W[/math].
- Die Arbeit entspricht der Fläche unter dem p-V-Diagramm und ist gleich der Änderung der inneren Energie [math] \Delta W = n \hat c_V \Delta T[/math], wobei man die Temperaturänderung aus folgender Beziehung berechnet: [math] \left( \frac {V_{end}}{V_{anf}} \right )^R = \left (\frac {T_{anf}}{T_{end}} \right ) ^ {\hat c_V}[/math]
- Die Änderung der inneren Energie ist - wie schon gesagt - gleich der mechanisch zugeführten Energie, die man Arbeit nennt
- Die Entropie ändert sich nicht. Deshalb heisst dieser Prozess isentrop.
- Der Prozess erscheint im T-S-Diagramm als vertikale, von der Anfangstemperatur nach oben führenden Linie.
- Der Prozess erscheint im p-V-Diagramm als Kurve, die den Ausdruck [math]p V^\kappa[/math] konstant lässt. Vom Startvolumen führt sie nach links und steigt ähnlich wie eine Hyperbel an, aber stärker als diese.