Lösung zu Frontalcrash

Version vom 20. Februar 2007, 21:58 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
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Aus dem Flüssigkeitsbild lässt sich entnehmen, dass bei einem Stoss zwischen impulsisolierten Partnern nur die Relativgeschwindigkeit zählt: der zweite Stoss verformt die Knautschzonen gleich wie der erste und die Fahrer nehmen beide Unfälle gleich wahr.

In diesem Zusammenhang sollte man beachten, dass die baugleichen Knautschzonen bezüglich des Impulsstromes in Serie geschaltet sind. Folglich erleiden sie unabhängig von der Stossdynamik die gleiche Verformung. Zudem hängt bei einem frontalen Zusammenstoss die Befindlichkeit der Fahrer nur vom Massenverhältnis der beteiligten Fahrzeuge ab.

Zusatzfragen:

  • Welcher Anteil der Lehrpersonen, die Physik unterrichten, können diese vier Fragen auf Anhieb und spontan richtig beantworten?
  • Welcher Anteil der Fachhochschulabsolventen kennt die korrekten Antworten?

Wer die Antwort auf diese Frage nicht scheut, soll ein paar ausgewählte Lehrer und Fachis befragen.

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