Lösung zu Frontalcrash

Aus dem Flüssigkeitsbild lässt sich entnehmen, dass bei einem Stoss zwischen impulsisolierten Partnern nur die Relativgeschwindigkeit zählt: der zweite Stoss verformt die Knautschzonen gleich wie der erste und die Fahrer nehmen beide Unfälle gleich wahr.

In diesem Zusammenhang sollte man beachten, dass die baugleichen Knautschzonen bezüglich des Impulsstromes in Serie geschaltet sind. Folglich erleiden sie unabhängig von der Stossdynamik die gleiche Verformung. Zudem hängt bei einem frontalen Zusammenstoss die Befindlichkeit der Fahrer nur vom Massenverhältnis der beteiligten Fahrzeuge ab.

Zusatzfragen:

  • Wie gross ist der Anteil der Lehrpersonen für das Fach Physik, die diese vier Fragen auf Anhieb und spontan richtig beantworten können?
  • Wie viele Absolventen einer Fachhochschule kennen die korrekten Antworten?

Wer die Antworten auf diese beiden Fragen nicht scheut, kann ein paar ausgewählte Lehrer und Fachis befragen (aber bitte nur einmal).

Fragen