Otto-Zyklus

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Der Otto-Zyklus ist der Grenzprozess des Verbrennungsmotors.

Teilprozesse

  • isentrope Verdichtung von 1 nach 2: Druck und Temperatur steigen bei konstant gehaltener Entropie. Die im Gas enthaltene Entropie wird thermisch hoch gequetscht. Die innere Energie nimmt um die Arbeit des Kolbens zu.
  • isochores Heizen von 2 nach 3: Die Verbrennung erfolgt so schnell, dass die dabei erzeugte Entropie praktisch bei konstantem Volumen vom Gas aufgenommen wird.
  • isentrope Expansion von 3 nach 4: Entropie geht infolge der Expansion vom manifesten in den latenten Zustand über. Druck und Temperatur gehen zurück. Ein Teil der inneren Energiedes Gases geht als Expansionsarbeit über den Kolben weg
  • isochores Abkühlen von 4 nach 1: Der Austausch der heissen Gase durch das neue, kalte Gemisch wird vereinfacht durch eine isochore Abgabe von Wärme (Entropie und Energie) ersetzt.