Tut 1.3

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Parameter

Die Grössen, die während der Simulation konstant gehalten werden, heissen Parameter. Parameter beschreiben häufig Systemeigenschaften wie Kapazitäten, Widerstände und Induktivitäten oder Kopplungskonstanten wie das Übersetzungsverhältnis bei Getrieben, die Fertilität einer Population oder der relative Jagderfolg im Räuber-Beute-Modell.

Parameter setzen

Parameter sind grundsätzlich als eingenständige Hilfsgrösse (auxiliar) ins Modell einzufügen. Es empfiehlt sich, die Anfangswerte der Bestandesgrössen (stock) ebenfalls zu paramterisieren. Bei den Grössen, die rein algebraisch zu einem einzigen Parameter zusammengefasst werden können, muss nicht jeder Wert einzeln als Parameter ausgewiesen werden. Falls nur die Grundfläche eines zylindrischen Gefässes zur Modellierung gebraucht wird, muss nicht zuerst der Radius parametrisiert und dann mit Hilfe einer zweiten Hilfsgrösse in die Kreisfläche umgerechnet werden. Solche einfachen Konstruktionen verkomplizieren das Systemdiagramm unnötigerweise.