Lösung zu Drehimpulsstrom im Flügel: Unterschied zwischen den Versionen

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#Von der Mitte her fliesst ein ''z''-Impulsstrom von je 10 kN durch beide Flügelabschnitte. Dieser Impulsstrom wird bei den Motoren um je 8 kN verstärkt, so dass pro Rad 18 kN an den Boden abgeführt werden.
#Von der Mitte her fliesst ein ''z''-Impulsstrom von je 10 kN durch beide Flügelabschnitte. Dieser Impulsstrom wird bei den Motoren um je 8 kN verstärkt, so dass pro Rad 18 kN an den Boden abgeführt werden.
#Links vom Piloten, auf der positiven ''x''-Achse, bilden sich Quellen, rechts vom Piloten, auf der negativen ''x''-Achse, Senken des ''y''-Drehimpulsstromes. Die gesamte Quellenstärke beträgt nach dem [[Hebelgesetz]] 2.5 m * 10 kN = 25 kNm. Der zugehörige Drehimpulsstrom fliesst von den Quellen zu den Senken, also ebenfalls gegen die ''x''-Achse, und erreicht in der Flügelmitte ein Maximum von 25 kNm.
#Links vom Piloten, auf der positiven ''x''-Achse, bilden sich Quellen, rechts vom Piloten, auf der negativen ''x''-Achse, Senken des ''y''-Drehimpulsstromes. Die gesamte Quellenstärke beträgt nach dem [[Hebelgesetz]] 2.5 m * 10 kN = 25 kNm. Der zugehörige Drehimpulsstrom fliesst von den Quellen zu den Senken, also ebenfalls gegen die ''x''-Achse, und erreicht in der Flügelmitte ein Maximum von 25 kNm.
#Die beiden Drehimpulsströme sind zu überlagern. Das Biegemoment in den Flügeln, die Stromstärke des ''y''-Drehimpulses, hat beim rechten Motor, bei ''x'' = -2.5 m, eine Stärke von -2.3 kNm, fällt dann bis in die Mitte auf -27.3 kNm ab, um auf der linken Flügelseite bei ''x'' = 2.5 m wieder auf -2.3 kNm anzusteigen (der [[Bezugspfeil]] für den ''y''-Drehimpulsstrom zeigt hier in ''x''-Richtung).
#Die beiden Drehimpulsströme, die beide gegen die x-Achse fliessen, sind zu überlagern. Die Geamtstromstärke des ''y''-Drehimpulses (entspricht dem Biegemomentverlauf in den Flügeln) hat beim linken Motor, bei ''x'' = +2.5 m, eine Stärke von 2.3 kNm, steigt dann bis in die Mitte auf 27.3 kNm an, um auf der rechten Flügelseite bei ''x'' = -2.5 m wieder auf 2.3 kNm abzufallen.


'''[[Drehimpulsstrom im Flügel|Aufgabe]]'''
'''[[Drehimpulsstrom im Flügel|Aufgabe]]'''

Version vom 14. Mai 2009, 13:23 Uhr

  1. Der negativ drehende Propeller entzieht der Luft Drehimpuls, der positiv drehende entlässt den Drehimpulsstrom wieder an die Luft. Die beiden Motoren pumpen den Drehimpuls von -262 s-1 auf 0, bzw. von 0 auf 262 s-1. Dividiert man die Pumpleistung durch die Winkelgeschwindigkeit, die Potenzialdifferenz, erhält man eine Stromstärke von 2.3 kNm. Der y-Drehimpuls fliesst mit einer Stärke von 2.3 kNm vom linken Propeller durch den Flügel in den rechten, also gegen die x-Achse.
  2. Von der Mitte her fliesst ein z-Impulsstrom von je 10 kN durch beide Flügelabschnitte. Dieser Impulsstrom wird bei den Motoren um je 8 kN verstärkt, so dass pro Rad 18 kN an den Boden abgeführt werden.
  3. Links vom Piloten, auf der positiven x-Achse, bilden sich Quellen, rechts vom Piloten, auf der negativen x-Achse, Senken des y-Drehimpulsstromes. Die gesamte Quellenstärke beträgt nach dem Hebelgesetz 2.5 m * 10 kN = 25 kNm. Der zugehörige Drehimpulsstrom fliesst von den Quellen zu den Senken, also ebenfalls gegen die x-Achse, und erreicht in der Flügelmitte ein Maximum von 25 kNm.
  4. Die beiden Drehimpulsströme, die beide gegen die x-Achse fliessen, sind zu überlagern. Die Geamtstromstärke des y-Drehimpulses (entspricht dem Biegemomentverlauf in den Flügeln) hat beim linken Motor, bei x = +2.5 m, eine Stärke von 2.3 kNm, steigt dann bis in die Mitte auf 27.3 kNm an, um auf der rechten Flügelseite bei x = -2.5 m wieder auf 2.3 kNm abzufallen.

Aufgabe