Pirouette

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Die Pirouette (von frz. „pirouetter“ sich im Kreis drehen) ist ein Begriff aus der Welt des Tanzes oder des Eiskunstlaufes und bezeichnet eine zentrierte mehrfache Drehung um die eigene Körperachse, meist auf einem Bein. Dabei können verschiedenste Haltungen eingenommen werden, wodurch sich das Massenträgheitsmoment ändert.

Die Dymamik der Pirouette kann dem Flüssigkeitsbild entnommen werden. In der ersten Phase führt die Eiskunstläuferin ihrem Körper von der Eisfläche her Drehimpuls zu. Die dafür notwendige Energie hat sie sich zusammen mit dem Impuls beim Anlauf schon früher zugeführt. In dieser Phase tauscht Sie mit Hilfe einer Spiralbahn Impuls und Drehimpuls mit der Eisfläche aus. Dabei nimmt ihre kinetische Energie ab und ihre Rotationsenergie zu.

Flüssigkeitsbild der Phase 2

In der zweiten Phase zieht sie die Arme ein und verkleinert dadurch ihr Massenträgheitsmoment. Dadurch steigt ihre Winkelgeschwindigkeit. Die für dieses Hochquetschen des Drehimpulses notwendige Energie kann direkt dem Flüssigkeitsbild entnommen werden (Menge mal mittlere Hubhöhe)

[math]\Delta W_{rot} = L (\frac {\omega 2}{2} - \frac {\omega 2}{2})[/math]